Korfballübungen für u16

Aufstellung
  • Stellen Sie die Hütchen etwa 6 Meter auseinander.
  • Teilen Sie die Gruppe in zwei Teams auf. Bei einer ungeraden Anzahl, bilden Sie eine Gruppe von drei und eine Gruppe von zwei.
Ausführung
  • Das Ziel ist es, den Ball immer in der Mitte zwischen den Hütchen zu halten.
  • Wenn ein Spieler den Ball erhält, muss der Spieler von der anderen Seite auf Höhe der Mitte sein.
  • Nachdem Sie den Ball abgespielt haben, schließen Sie sich am Ende der Reihe auf der gegenüberliegenden Seite an.
  • Achten Sie darauf: Niemand steht still und schätzen Sie gut ein, wann Sie ankommen müssen. Nicht zu früh und nicht zu spät.
  • Werfen Sie den Ball aus der Bewegung heraus.
  • Nach fünf Minuten wechseln Sie die Richtung und werfen mit der anderen Hand (linke Hand).

Ziel

  • Präzises Schießen und Kondition aufbauen.
  • Welches Paar erreicht als erstes 5 Mal hin und her rennen?

Regeln

  • Beginne mit 10 Mal hin und her sprinten.
  • Schieße danach 10 Mal und zähle, wie oft du triffst.
  • Wenn du 5 oder mehr Treffer erzielst (die Hälfte deiner Anzahl an Sprints hin und her), darfst du einmal weniger sprinten, also 9 Mal.
  • Gehe danach wieder zum Schießen über und zähle, wie oft du triffst.
  • Ist dies die Hälfte oder mehr als die Anzahl der Male, die du hin und her gelaufen bist, darfst du erneut einmal hin und her weglassen.
Ziel
  • Üben des Durchlaufballs aus herausfordernden Situationen.
Organisation
  • Drei- oder Vierergruppen pro Korb.
  • Ein oder zwei Spieler unter dem Korb, zwei davor.
Ausführung
  • Nach dem Zuspiel nach vorne laufen und einen Durchlaufball nehmen, weiterdrehen.
Varianten
  • Prell-Durchlaufball: Durchlaufbälle, die mit einem Prellpass zugespielt werden.
  • Verzögerter oberhand Durchlaufball: Das Zuspiel erfolgt zu spät, nehmen Sie oberhand Durchlaufbälle.
  • Verzögerter seitlicher Durchlaufball: Das Zuspiel erfolgt zu spät, laufen Sie links oder rechts am Korb vorbei und bringen Sie den Ball seitlich oder schräg nach hinten oben.
  • Bei Abstoß mit dem rechten Bein ist die Bewegung flüssiger und der Wurf präziser, wenn links am Pfosten vorbeigelaufen wird.
  • Durk Bergsma-Ball: Das Zuspiel erfolgt zu spät, laufen Sie am Pfosten vorbei und schleudern Sie den Ball mit einer Hand über den Kopf in den Korb.
  • Verzögerter Sprungdurchlaufball: Das Zuspiel erfolgt zu spät, nehmen Sie den Durchlaufball im Sprung.
  • Früher langer Zugball: Der Ball wird zu früh zugespielt, nehmen Sie einen 'langen Zugball' mit einem langen Schwebe-Moment.
  • Gerollter Ball: Der Ball wird nicht geworfen, sondern gerollt.
  • Showbewegung: Der Ball wird etwas zu früh zugespielt, führen Sie den Ball einmal um den Körper, bevor Sie schießen.
Variationen
  • Raum-Zuspiel: Das Zuspiel erfolgt nicht mehr von unter dem Korb, sondern aus dem Raum etwa 5 Meter schräg vor dem Korb.
  • Große Entfernung: Der Zuspieler steht mehr als 20 Meter vom Korb entfernt.
  • Mit Verteidiger: Alle Übungen mit einem Verteidiger beim Nehmer des Durchlaufballs.
Ausführung
  • 10 Schüsse von der Breitenlinie
  • 15 Durchlaufbälle
  • 15 Wegziehbälle

Ziel

  • Präzises Schießen und Kondition aufbauen.

Regeln

  • Beginne mit 5 Mal so schnell wie möglich über die Breite der Halle hin und her zu sprinten.
  • Schieße danach 10 Mal innerhalb von 2 Metern und zähle, wie oft du triffst.
  • Schießt abwechselnd, also jeder 5 Mal.
  • Wenn du 5 oder mehr Treffer erzielst (die Hälfte deiner Anzahl an Sprints), darfst du einmal weniger hin und her sprinten, also 4 Mal.
  • Gehe danach wieder zum Schießen über und zähle, wie oft du triffst.
  • Ist dies die Hälfte oder mehr als die Anzahl der Sprints, die du gemacht hast, darfst du wieder einmal weniger hin und her sprinten.
Organisation
  • Drei Spieler stehen in einem imaginären Quadrat in einem Abstand von etwa acht Metern zueinander. Eine Ecke bleibt unbesetzt. Der mittlere Spieler (Nummer 2) hat den Ball.
Ausführung
  • Die Spieler müssen sich den Ball innerhalb des Quadrats zuspielen. Durch das Fehlen eines vierten Spielers müssen sie sich gut bewegen und antizipieren.
Ausführung
  • Es stehen drei Spieler pro Korb mit einem Ball.
  • Ein Spieler wirft den Ball.
  • Die anderen beiden Spieler stehen unter dem Korb und versuchen beide, den Ball abzufangen.
  • Derjenige, der als erster eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht, wechselt mit dem Werfer.
Aufstellung
  • Bei jedem Korfballkorb steht ein Zweierteam. Die Anzahl der Körbe hängt von der Größe der Gruppe ab.
Ausführung
  • Jeder beginnt damit, zweimal auf den Korfballkorb zu werfen und zu treffen.
  • Nach zwei Treffern wechseln sie zum nächsten Korb.
  • Es kann vorkommen, dass zwei Gruppen an einem Korb stehen, da nicht alle weiter rotieren müssen.
  • Die Zweierteams rotieren nur weiter, wenn sie selbst zweimal getroffen haben.
  • Platziere ein Hütchen vor dem Korb in einer geeigneten Entfernung für dein Team.
Ziel
  • Schießübung, bei der aus verschiedenen Richtungen auf den Korb geschossen wird.
Organisation
  • Pro Korb ein Paar mit einem Ball, oder bei Mangel an genügend Körben zwei Paare, jeweils mit einem Ball.
  • Bei jedem Korb vier Hütchen oder andere Markierungen: eins vorne, eins hinten, eins links und eins rechts vom Korb, jeweils in einem Abstand von etwa 6 Metern.
  • Von jedem Paar startet einer unter dem Korb. Der andere erzielt von jedem Hütchen aus einen Treffer. Danach Rollenwechsel.
  • Welches Paar ist am schnellsten mit der 'Reise um die Welt' fertig?
Variationen
  • Die Entfernungen können nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden, oder man erzielt bei jedem Hütchen zwei Treffer.
  • Anstatt aus dem Stand zu schießen, kann auch aus der Bewegung geschossen werden oder Ausweichwürfe genommen werden.
  • Es wird mit zwei Paaren pro Korb gearbeitet. Die beiden Schützen müssen bei jedem Hütchen zusammen zweimal treffen, es spielt keine Rolle, wer die Treffer erzielt.
  • Es wird nach viermal zwei Treffern die Rolle gewechselt.
Ausführung
  • Die Übung fördert das Schießen aus verschiedenen Positionen rund um den Korb.
  • Es ist wichtig, präzise zu schießen, besonders da das Schießen von der Seite oder von hinten aufgrund des Korbwinkels anders ist.
  • Spieler können anfangs laut sein, werden aber schnell konzentriert und verbessern ihre Schießfertigkeit erheblich.
Ausführung
  • Ein Spieler ist aktiv und steht ungefähr 3-4 Meter vor dem Korb.
  • Der Abfangspieler steht mit dem Ball unter dem Korb.
  • Der aktive Spieler erhält den Ball, wirft und läuft direkt zur Rückseite des Korbes.
  • Dort wirft der Spieler erneut aus 3-4 Meter Entfernung.
  • Wiederholen Sie den Prozess, indem Sie sich immer von vorne nach hinten um den Korb bewegen.
  • Nach einer Minute wechseln der Abfangspieler und der aktive Spieler die Rollen.
Ziel
  • Das Erzielen von 5 Toren.
Aufbau
  • Der Rebounder unter dem Korb spielt gegen den Schützen vor dem Korb. Wer von den beiden Spielern erzielt zuerst 5 Tore?
  • Der Rebounder beginnt als Anspieler, sodass der Schütze aus der Bewegung außerhalb der 6 Meter schießen muss.
  • Der Rebounder darf nur schießen, wenn er oder sie den Ball in einem Zug fängt, ohne dass ein Tor erzielt wurde.
  • Wenn jemand 5 Tore erzielt, wechselt man die Funktion.
  • Wir spielen Best-of-3-Partien. Bei 2-0 ist es beendet.
Anpassungen
  • Vergrößern oder verkleinern Sie die Schussdistanz, um die Schwierigkeit anzupassen.
  • Spielen Sie mit der Anzahl der Tore, die sie erreichen müssen.
  • Um den Rebounder herauszufordern, kann dieser einige Meter vom Korb entfernt beginnen.
Ausführung
  • Erzielen Sie schnell genug Tore, sonst verlieren Sie die Partie.
  • Der Rebounder muss versuchen, den Ball in einem Zug zu fangen.

Kurzbeschreibung:

  • Üben verschiedener Wurfvarianten aus einer unterstützenden Position.

Organisation:

  • Zwei Spieler pro Korb: eine feste Person unter dem Korb und eine davor. Wechsel nach etwa 1 Minute.

Ausführung:

  • a) Der Zuspieler steht circa 6 Meter vor dem Korb, der Schütze beginnt unter dem Korb. Der Schütze startet schräg nach hinten, erhält den Ball und wirft sofort. Der Zuspieler fängt ab.
  • b) Wie a, aber der Schütze droht mit einem Wurf, lässt den Verteidiger einspringen und folgt mit einem 'unterhand Wurf' von etwa 5 Metern schräg hinter dem Korb. Der Zuspieler fängt ab.
  • c) Der Schütze hat einen Verteidiger. Der Verteidiger bestimmt die Möglichkeit: Reagiert zu spät (Wurf folgt) oder folgt energisch (Gelegenheit für den Wurf).
  • d) Wie b, aber der Schütze läuft seitwärts und macht eine Drehung von fast 180 Grad in Richtung Korb, um den Wurf zu nehmen. Kann auch aus dem Stand beginnen.
  • e) Wie d, mit Verteidiger beim Schützen. Der Verteidiger kommt energisch angelaufen.
  • f) Der Schütze steht einen halben Meter vor dem Korb, Verteidiger zwischen Schütze und Pfosten. Der Schütze wirft den Ball mit zwei Händen rückwärts in den Korb.
  • g) Der Schütze steht einen halben Meter hinter dem Korb, mit Verteidiger vor sich. Der Schütze macht eine Scheinwurf, wonach der Wurf folgt, sobald sich der Verteidiger umdreht.
  • h) Der Zuspieler wirft absichtlich über den Korb. Der Schütze unter dem Korb fängt den Ball und wirft sofort in einer fließenden Bewegung.
  • i) Wie h, aber jetzt wirft die Person unter dem Korb direkt aus einem Sprung.
  • j) Der Zuspieler wirft über den Korb. Der Fänger lässt den Ball über sich gehen, läuft hinterher und wirft mit einer halben Drehung.