Korfballübungen für u6

Ausführung
  • Die Spieler laufen um den Kreis herum.
  • Im Kreis liegen mehrere Bälle, einer weniger als die Anzahl der Spieler.
  • Wenn der Trainer "JA" ruft, schnappen sich die Spieler so schnell wie möglich einen Ball.
  • Der Spieler, der als erster zwei Tore erzielt, gewinnt.
  • Der Spieler, der ohne Ball bleibt, läuft weiter im Kreis, bis jemand mit dem Schießen fertig ist.
Aufstellung
  • X Anzahl Körbe.
Variante 1
  • Lassen Sie die Spieler mit einem Würfel bestimmen, wie viele Schüsse oder Chancen sie bei jedem Korb erzielen müssen.
  • Sie dürfen mit dem Ball dribbelnd zum anderen Korb gehen.
Variante 2
  • Verschiedene Arten von Chancen: mit einer Hand, Strafwurf, Korbleger während sie mit dem Ball laufen.
Ausführung
  • Die Kinder stehen in einer Reihe und rennen im Kreis.
  • Wenn der Trainer den Namen des hintersten Spielers ruft, sprintet dieser nach vorne.
  • Beispiel: Spieler Rot geht nach vorne.
Extra
  • Sprung: Alle Kinder springen auf der Stelle.
  • Boden: Alle Kinder berühren den Boden.
Aufgabe
  • Wer schafft es als Erster, eine Runde um den Ball oder den Spieler zu laufen?
Regeln
  • Alle stehen in einem Kreis mit so viel Abstand, dass man den Ball schnell werfen kann.
  • Der Ball startet rechts von dem Kind, das laufen wird.
  • Das Kind, das laufen wird, rennt gleichzeitig mit dem Wurf des ersten Balls an der Außenseite des Kreises.
Organisation
  • Paare pro Korb.
  • Ein fester Zuspieler und ein fester Schütze, zum Beispiel vier Meter vor dem Korb.
Ausführung
  • Die Schützen haben die Aufgabe, so schnell wie möglich 10 Punkte zu erreichen.
  • Ein Treffer zählt zwei Punkte.
  • Bei einem Fehlschuss wird ein Punkt vom Gesamtergebnis abgezogen (das Gesamtergebnis bleibt bei 0 Punkten, wenn man bei 0 steht und verfehlt).
  • Sobald jemand 10 Punkte hat, wechseln die Spieler die Aufgabe.
Variation
  • Für weniger fortgeschrittene Spieler kann ein Treffer mit zum Beispiel 3 Punkten belohnt werden.
  • Für fortgeschrittene Spieler kann es schwieriger gemacht werden, indem ein Treffer nur 1 Punkt zählt.
  • Die Entfernungen können gegebenenfalls vergrößert oder verkleinert werden.
Spielverlauf
  • Verteile die Spieler in zwei Teams.
  • Gib jedem Kind in aller Stille eine Nummer innerhalb ihres Teams.
  • Sobald jeder eine Nummer hat, lege den Ball in die Mitte zwischen die Teams.
  • Rufe eine Nummer (oder mehrere Nummern) und die Kinder mit dieser Nummer versuchen als Erste den Ball in ihr "Lager" zu bringen.
  • Sobald ein Kind den Ball in der Mitte gepackt hat, darf das andere Kind versuchen, es zu fangen.
Organisation
  • 3-5 Spieler pro Korb mit zwei Bällen.
  • Pylon in etwa 6 Meter vor dem Korb.
  • Spieler sind nummeriert und stehen in Reihenfolge hintereinander beim Pylon.
  • Nummer 1 und 2 haben einen Ball.
Ausführung
  • Nummer 1 beginnt zu werfen und fängt seinen eigenen Ball ab.
  • Bei einem Treffer gibt er den Ball an den nächsten Spieler weiter.
  • Bei einem Fehlwurf wirft er erneut von der Stelle, an der er den Ball erobert hat, bis er trifft.
  • Der Werfer reiht sich hinten in die Schlange ein und wartet auf seinen nächsten Zug.
  • Nummer 2 beginnt zu werfen, sobald Nummer 1 einen Wurf abgegeben hat.
  • Nummer 2 wirft so lange, bis er trifft, gibt dann den Ball an den nächsten weiter und reiht sich hinten ein.
  • Wenn jemand früher trifft als derjenige, der vor ihm begonnen hat, ist diese Person ausgeschieden.
  • Wer bleibt am längsten übrig?
Beispiel
  • Es gibt 4 Teilnehmer.
  • Nummer 1 trifft sofort, gibt den Ball an Nummer 3 weiter und reiht sich hinter Nummer 4 ein.
  • Nummer 2 verfehlt, der Ball rollt weg.
  • Nummer 3 trifft, Nummer 2 ist ausgeschieden und macht nicht mehr mit.
  • Nummer 2 und 3 geben den Ball an Nummer 4 und 1.
  • Nummer 1 wartet mit dem Wurf, bis Nummer 4 geworfen hat.
Organisation
  • Paare stehen auf beiden Seiten einer Linie in der Mitte der Halle.
  • Die Nummern 1, etwas links von der Linie, sind die Ratten.
  • Die Nummern 2, einen halben Meter rechts von der Linie, sind die Raben.
  • Es gibt einen Meter Abstand zwischen den Ratten und den Raben.
Ausführung
  • Der Trainer ruft 'Ratten' oder 'Raben' in zufälliger Reihenfolge.
  • Bei 'Ratten' rennen die Ratten so schnell wie möglich zu ihrer Seite der Halle.
  • Die Raben versuchen, die Ratten zu berühren.
  • Wer berührt seinen persönlichen Gegner am häufigsten?
Hinweis
  • Um es spannend zu halten, lassen Sie das 'r' lange rollen oder machen Sie eine kurze Geschichte daraus.
Ziel
  • Üben des Durchlaufballs aus herausfordernden Situationen.
Organisation
  • Drei- oder Vierergruppen pro Korb.
  • Ein oder zwei Spieler unter dem Korb, zwei davor.
Ausführung
  • Nach dem Zuspiel nach vorne laufen und einen Durchlaufball nehmen, weiterdrehen.
Varianten
  • Prell-Durchlaufball: Durchlaufbälle, die mit einem Prellpass zugespielt werden.
  • Verzögerter oberhand Durchlaufball: Das Zuspiel erfolgt zu spät, nehmen Sie oberhand Durchlaufbälle.
  • Verzögerter seitlicher Durchlaufball: Das Zuspiel erfolgt zu spät, laufen Sie links oder rechts am Korb vorbei und bringen Sie den Ball seitlich oder schräg nach hinten oben.
  • Bei Abstoß mit dem rechten Bein ist die Bewegung flüssiger und der Wurf präziser, wenn links am Pfosten vorbeigelaufen wird.
  • Durk Bergsma-Ball: Das Zuspiel erfolgt zu spät, laufen Sie am Pfosten vorbei und schleudern Sie den Ball mit einer Hand über den Kopf in den Korb.
  • Verzögerter Sprungdurchlaufball: Das Zuspiel erfolgt zu spät, nehmen Sie den Durchlaufball im Sprung.
  • Früher langer Zugball: Der Ball wird zu früh zugespielt, nehmen Sie einen 'langen Zugball' mit einem langen Schwebe-Moment.
  • Gerollter Ball: Der Ball wird nicht geworfen, sondern gerollt.
  • Showbewegung: Der Ball wird etwas zu früh zugespielt, führen Sie den Ball einmal um den Körper, bevor Sie schießen.
Variationen
  • Raum-Zuspiel: Das Zuspiel erfolgt nicht mehr von unter dem Korb, sondern aus dem Raum etwa 5 Meter schräg vor dem Korb.
  • Große Entfernung: Der Zuspieler steht mehr als 20 Meter vom Korb entfernt.
  • Mit Verteidiger: Alle Übungen mit einem Verteidiger beim Nehmer des Durchlaufballs.
Ziel
  • Schießübung, bei der aus verschiedenen Richtungen auf den Korb geschossen wird.
Organisation
  • Pro Korb ein Paar mit einem Ball, oder bei Mangel an genügend Körben zwei Paare, jeweils mit einem Ball.
  • Bei jedem Korb vier Hütchen oder andere Markierungen: eins vorne, eins hinten, eins links und eins rechts vom Korb, jeweils in einem Abstand von etwa 6 Metern.
  • Von jedem Paar startet einer unter dem Korb. Der andere erzielt von jedem Hütchen aus einen Treffer. Danach Rollenwechsel.
  • Welches Paar ist am schnellsten mit der 'Reise um die Welt' fertig?
Variationen
  • Die Entfernungen können nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden, oder man erzielt bei jedem Hütchen zwei Treffer.
  • Anstatt aus dem Stand zu schießen, kann auch aus der Bewegung geschossen werden oder Ausweichwürfe genommen werden.
  • Es wird mit zwei Paaren pro Korb gearbeitet. Die beiden Schützen müssen bei jedem Hütchen zusammen zweimal treffen, es spielt keine Rolle, wer die Treffer erzielt.
  • Es wird nach viermal zwei Treffern die Rolle gewechselt.
Ausführung
  • Die Übung fördert das Schießen aus verschiedenen Positionen rund um den Korb.
  • Es ist wichtig, präzise zu schießen, besonders da das Schießen von der Seite oder von hinten aufgrund des Korbwinkels anders ist.
  • Spieler können anfangs laut sein, werden aber schnell konzentriert und verbessern ihre Schießfertigkeit erheblich.

Kurzbeschreibung:

  • Üben verschiedener Wurfvarianten aus einer unterstützenden Position.

Organisation:

  • Zwei Spieler pro Korb: eine feste Person unter dem Korb und eine davor. Wechsel nach etwa 1 Minute.

Ausführung:

  • a) Der Zuspieler steht circa 6 Meter vor dem Korb, der Schütze beginnt unter dem Korb. Der Schütze startet schräg nach hinten, erhält den Ball und wirft sofort. Der Zuspieler fängt ab.
  • b) Wie a, aber der Schütze droht mit einem Wurf, lässt den Verteidiger einspringen und folgt mit einem 'unterhand Wurf' von etwa 5 Metern schräg hinter dem Korb. Der Zuspieler fängt ab.
  • c) Der Schütze hat einen Verteidiger. Der Verteidiger bestimmt die Möglichkeit: Reagiert zu spät (Wurf folgt) oder folgt energisch (Gelegenheit für den Wurf).
  • d) Wie b, aber der Schütze läuft seitwärts und macht eine Drehung von fast 180 Grad in Richtung Korb, um den Wurf zu nehmen. Kann auch aus dem Stand beginnen.
  • e) Wie d, mit Verteidiger beim Schützen. Der Verteidiger kommt energisch angelaufen.
  • f) Der Schütze steht einen halben Meter vor dem Korb, Verteidiger zwischen Schütze und Pfosten. Der Schütze wirft den Ball mit zwei Händen rückwärts in den Korb.
  • g) Der Schütze steht einen halben Meter hinter dem Korb, mit Verteidiger vor sich. Der Schütze macht eine Scheinwurf, wonach der Wurf folgt, sobald sich der Verteidiger umdreht.
  • h) Der Zuspieler wirft absichtlich über den Korb. Der Schütze unter dem Korb fängt den Ball und wirft sofort in einer fließenden Bewegung.
  • i) Wie h, aber jetzt wirft die Person unter dem Korb direkt aus einem Sprung.
  • j) Der Zuspieler wirft über den Korb. Der Fänger lässt den Ball über sich gehen, läuft hinterher und wirft mit einer halben Drehung.
Ausführung
  • Jeder Spieler hat einen eigenen Ball.
  • Es stehen 3 bis 4 Korfballpfosten in einer Reihe, abhängig von der Anzahl der Spieler.
  • Alle Spieler beginnen beim gleichen Pfosten.
  • Nach dem Countdown beginnen sie alle zu werfen.
  • Bei einem Treffer darf der Spieler zum nächsten Pfosten gehen.
  • Bei einem Fehlschuss bleibt der Spieler beim aktuellen Pfosten, bis ein Treffer erzielt wird.
  • Abhängig vom Niveau kann vereinbart werden, dass Spieler 1, 2 oder 3 Mal an jedem Pfosten gewesen sein müssen.
Variation
  • Verwenden Sie Hütchen, um einen Kreis zu bilden, außerhalb dessen die Spieler werfen müssen.
  • Spieler dürfen nur innerhalb des Kreises kommen, um den Ball zu fangen.